Sie sind noch nicht auf TrauerHilfe.it registriert?
>> zur kostenlosen Registrierung <<
Wenn die Zeit kommt,
wo nicht mehr Tag und Nacht sein werden,
wo nicht mehr Frühling und Herbst,
wo nicht mehr Sommer und Winter sein werden.
Herr, dann hoffe ich bei Dir zu sein,
am Ziel.
In Gottes ewigen Frieden heimgegangen ist meine liebe Schwester, Schwägerin, unsere Tante, Großtante und Patin, Frau
Renate Ida Tschaffler
Lehrerin im Ruhestand
* 12. Oktober 1940 † 23. Juli 2022
Unsere liebe Renate ist ab Montagmittag in der Friedhofskapelle von Bruneck aufgebahrt.
Den Seelenrosenkranz beten wir am Montag um 19.30 Uhr in der Friedhofskapelle und am Dienstag um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche.
Den Trauergottesdienst feiern wir am Dienstag, 26. Juli, um 14 Uhr in der Pfarrkirche von Bruneck. Anschließend begleiten wir sie zur Beisetzung in den Stadtfriedhof.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen Abschied von ihr:
der Bruder Hansjörg mit Renate
die Neffen
Patenkind Markus mit Daniela und Isabell
Matthias mit Sabine, Felix und Lena
Thomas mit Anja und David
Andreas mit Birte, Leonhard und Klaas
die Nichte
Elisabeth mit Werner, Marius und Juliane
alle Verwandten, Freunde und Bekannten
Reischach/Bruneck, Nufringen (D), Fürth (D), Müden (D), am 23. Juli 2022
Ein besonderer Dank gilt der Betreuerin Amira für die liebevolle Begleitung.
Anstelle von Blumen möge man für die Südtiroler Krebshilfe spenden.
Renate wurde 1940 in eine Familie mit drei Kindern hineingeboren. Geprägt vom 2. Weltkrieg entschied sich die Familie nach Karlsbad auszuwandern.
Dort angekommen, wurde ihr Vater an die Russlandfront einberufen. Ihre Mutter Josefa blieb mit den kleinen Kindern alleine zurück.
Als 1952 ihr Vater vom Krieg wohlbehalten zurückkehrte, entschieden sie sich, die beschwerliche Reise nach Südtirol anzutreten.
Renate konnte nun die LBA besuchen und in Birchabruck eine Stelle als Lehrerin antreten.
Ein erneuter Umzug führte sie schließlich nach Bruneck und somit in die Mittelschule Josef Bachlechner. Unzählige Kinder konnte sie für den Unterricht begeistern und ins Leben begleiten.
In ihrer Freizeit wanderte Renate gerne. Viel Freude bereitete ihr das „Garteln“, ihr grüner Daumen war wirklich bemerkenswert.