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Wir kehren zurück an die Orte, wo wir uns begegnet sind, und du bist wieder da.
Wir gehen die Wege, die du gegangen bist,
und du gehst wieder mit uns.
Wir freuen uns an dem,
was dich weiterhin erfreut hätte.
Wir sehen dich mitlächeln.
Wir gehen den Spuren nach,
die du hinterlassen hast,
und begegnen dir immer aufs Neue.
Wenn uns so viel verbindet,
sind wir nicht wirklich getrennt.
Lieber Vati, du weißt, was du uns bedeutet hast und immer bedeuten wirst. Du warst uns über viele Jahre ein treuer, aufmerksamer, rücksichtsvoller und liebevoller Wegbegleiter. Wir sind unendlich dankbar dafür. Deine Tiefe der Gefühle, dein schönes und ehrliches Denken und deine liebende und hilfsbereite Art bleiben unauslöschlich in uns. Wir sind zerrissenen Herzens, doch voller Hoffnung und starken Glaubens, dass wir uns alle einmal wiedersehen werden.
Danke für alles!
Wir trauern um unseren lieben
Paul Hofer
* 4. Juli 1932 † 27. Juli 2022
der unerwartet und plötzlich im Alter von 90 Jahren zu Gott heimgekehrt ist.
Unser lieber Vati ist ab Donnerstagnachmittag im Heimathaus aufgebahrt.
Den Seelenrosenkranz beten wir am Donnerstag und am Freitag um 19.30 Uhr
sowie am Samstag um 9 Uhr im Trauerhaus.
Im Glauben daran, dass Gott ihn strahlend empfängt, begleiten wir unseren lieben Paul am Samstag, 30. Juli, um 9.30 Uhr, vom Trauerhaus ausgehend,
zum Abschiedsgottesdienst um 10 Uhr in die Pfarrkirche von St. Lorenzen. Anschließend übergeben wir ihn der geweihten Erde.
Der Gottesdienst kann über den YouTube-Kanal der Pfarrei St. Lorenzen
mitgefeiert werden.
Wir gönnen unserem Vati den schönsten Platz ... den Himmel:
deine Kinder
Petra mit Felix, Lena, Elias und Jonas
Georg mit Verena, Elias, Melanie und Lukas
deine Stiefgeschwister
Elsa, Klaus, Manfred, Werner und Hans Hugo mit Familien
dein Schwager Paul mit Familie
deine Nichten und Neffen
sowie alle Verwandten, Freunde und Bekannten
St. Martin/St. Lorenzen, Pfalzen, am 27. Juli 2022
Wir danken dem Hausarzt Dr. Martin Kofler für seinen Einsatz.
Das Lebensbuch von Paul ist zugeschlagen. Es ist sein Buch gefüllt mit den Erfahrungen des Lebensweges.
Manche Seiten darin kennen wir, manche Seiten haben wir selber mitgeschrieben.
Doch keiner von uns kennt alle Seiten, denn auch die Fragen und Sehnsüchte, die Hoffnungen und das Unausgesprochene: All das ist enthalten in diesem Lebensbuch, das jetzt geschlossen ist.
Doch einer kennt den vollen Inhalt, kennt alle Seiten, es ist unser Gott. Der Gott des Lebens jeden Tag und jeden Augenblick.
Der Gott des Lebens auch in den dunklen Stunden und über den Tod hinaus.
Dieser Gott des Lebens, darauf vertrauen wir, hält Paul auf ewig in seiner Hand.
Paul wurde 1932 in Prettau im Ahrntal geboren. Nach der Schulzeit arbeitete er bei verschiedenen Bauern und Bauunternehmen.
Da im Land die Arbeitslage schlecht war, zog es ihn nach Deutschland zur Holzarbeit. Nach seiner Rückkehr in die Heimat realisierte er sich den Traum vom Eigenheim.
1976 heiratete er seine Frau Maria Gasser vom Bärentalhof, die ihm zwei Kinder schenkte. Bis zu seiner Pensionierung arbeitete Paul beim Bauunternehmen Gasser.
Als einsatzfreudig, geradlinig und zufrieden wird er von seinen Kindern beschrieben, die ihm immer sehr am Herzen lagen.
Als 2006 seine Frau an einer Krankheit verstarb, trug Paul schwer an diesem Schicksalsschlag.