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Als der Herr sah,
dass die Bürde zu groß,
der Weg zu lang,
das Atmen zu schwer wurde,
legte er seinen Arm um ihre Schultern
und sprach: "Es ist genug."
Wir sind dankbar für die vielen schönen Jahre, in denen du uns mit Liebe und Fürsorge umsorgt hast. Dein Wirken und deine Demut sind uns stets ein Vorbild.
Traurigen Herzens nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutti, Schwiegermutter, unvergesslichen Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante und Patin, Frau
Maria Wwe. Aichner
geb. Ludwig – Lehrerin im Ruhestand
* 1. März 1925 † 31. Mai 2022
die im 98. Lebensjahr, gestärkt durch die Sakramente der Kirche, im Kreise ihrer Familie zu Gott heimgegangen ist.
Unsere liebe Mutti ist ab Donnerstagmittag in der Pfarrkirche von Percha aufgebahrt.
Den Seelenrosenkranz beten wir am Donnerstag um 19 Uhr und am Freitag um 14 Uhr in der Pfarrkirche.
Den Trauergottesdienst feiern wir am Freitag, dem 3. Juni, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche von Percha. Anschließend übergeben wir sie der geweihten Erde.
Unsagbar dankbar sind wir, dass du deine Lebenszeit und all deine Kraft der Familie zum Geschenk gemacht hast:
deine Kinder
Hartmann mit Ursula, Solveig mit Michi, Axel
Artur mit Franziska, Felix
Klotilde mit Wilfried, Carmen mit Manuel
deine geliebten Urenkelkinder Emil, Selia, Elina
deine Schwester Sr. Laura
deine Schwägerinnen, Nichten und Neffen mit Familien
dein Patenkind Waltraud
Percha, Bruneck, Graz, Görz, Pflaurenz, St. Georgen, St. Peter i.A.
Ein besonderer Dank gilt der treuen Pflegerin Violetta und dem gesamten Team vom Sanitäts- und Sozialsprengel.
Wenn man am Grab der Mutter steht, was soll man da sagen?
Die Trauer gebietet Schweigen, die Dankbarkeit ruft nach Worten.
Maria wurde 1925 als neuntes von 14 Kindern geboren und wuchs beim Oberleiterhof in St. Peter im Ahrntal auf. Schon im Alter von 7 Jahren verlor sie ihre Mutter.
1940 entschloss sich ihr Vater zur Auswanderung nach Klagenfurt, wo Maria eine Ausbildung zur Volksschullehrerin machte.
1945, wieder zurück in Südtirol, trat sie ihre erste Stelle in Prettau an.
1949 heiratete sie, zog mit ihrem Mann nach Gais und drei Jahre später nach Percha, wo sie bis zu ihrer Pensionierung als Volksschullehrerin tätig war.
Maria hat ihren Kindern nicht nur das Lesen und Schreiben beigebracht, sondern ihnen vorgelebt, wie Leben gelingen kann.
Menschenfreundlichkeit war für sie ein Gebot, sie lebte eine feine, stille Religiösität und hat grundlegende Werte als Vorbild vermittelt.
Deshalb war es für sie auch selbstverständlich, sich im KVW, im Familienverband und Pfarrgemeinderat aktiv einzubringen.