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Unser Vati liebte - ohne viel Worte.
Unser Vati half - ohne viel Worte.
Unser Vati verstand - ohne viel Worte.
Unser Vati ging - ohne viel Worte,
und wird in unserem Herzen weiterleben.
Mit dem Gefühl tiefen Dankes für all das, was er für uns war und gab, nehmen wir traurigen Herzens Abschied von unserem lieben Vati, Schwiegervater, Opa und Uropa, Herrn
Hermann Unterberger
Wochtla-Hermann
* 28. März 1923 † 8. November 2022
der im Alter von 99 Jahren nach einem reich gesegneten Leben friedlich von uns gegangen ist.
Unser lieber Vati ist ab Mittwochnachmittag in der Friedhofskapelle von Stegen aufgebahrt.
Gemeinsam beten wir am Mittwoch um 19 Uhr in der Friedhofskapelle und am Donnerstag um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche.
Den Trauergottesdienst feiern wir am Donnerstag, dem 10. November, um 14 Uhr in der Pfarrkirche von Stegen.
In liebevoller Erinnerung:
deine Kinder
Andreas
Hannes mit Mama Christine
Margareth mit Alfred
Daniel mit Maria
Sandra mit Lukas, Lea und Sara
deine Schwägerinnen und Schwäger
deine Patenkinder, Nichten und Neffen mit Familien
alle Verwandten, Freunde und Bekannten
Stegen, Pfalzen, am 8. November 2022
Ein besonderer Dank gilt der Pflegerin Anna für die liebevolle Betreuung und Begleitung von unserem lieben Vati.
Hermann wurde 1923 als jüngstes von 12 Kindern beim Wochtla in Stegen geboren und verbrachte in der Großfamilie seine Kindheit.
Mit 18 Jahren zog er in den Krieg ein und kämpfte an der Front. Trotz schwerster Verletzungen schaffte es Hermann nach Kufstein zu seiner Schwester und von dort aus mit dem Fahrrad nach Stegen.
In dieser Zeit lernte er Frieda Rier aus Mühlen kennen. 1964 heirateten sie und erbauten sich in Stegen ein Eigenheim. Sohn Andreas und Tochter Margareth kamen zur Welt.
Hermann arbeitete zeit seines Lebens in der Firma Birfield, als Nebenerwerb wurden privat Zimmer vermietet.
Auch im Dorfgeschehen waren er und seine Frau Frieda sehr engagiert.
Sie gründeten den Katholischen Familienverband Stegen, schafften es, einen Kindergarten zu eröffnen, pflegten den Eislaufplatz und den Kinderspielplatz.
Die größte Freude aber bereiteten Hermann seine Enkel- und Urenkelkinder, für die er stets etwas Taschengeld oder eine Süßigkeit übrighatte.
2011 stellten sich bei ihm allerdings gesundheitliche Probleme ein, die mehrere Krankenhausaufenthalte zur Folge hatten.
Zu Hause auf seiner Terrasse erholte er sich aber immer wieder davon und schöpfte neue Kraft.
Am 8. November verstarb Hermann als letzter von den Wochtlakindern.
Ruhe in Frieden!