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Der Tod ist das Tor ins Licht
am Ende eines mühsam
gewordenen Lebens.
Franz von Assisi
In der Hoffnung auf die Auferstehung nehmen wir Abschied von unserem lieben Bruder, Schwager und Onkel
Ferdinand Grießmair
geb. am 14. Dezember 1933
gest. am Ostersonntag, 17. April 2022
Die Urne unseres lieben Verstorbenen ist ab Freitagvormittag in der Pfarrkirche von Gais aufgebahrt. Den Rosenkranz beten wir am Freitag, dem 22. April, um 14 Uhr in der Pfarrkirche.
Dort feiern wir anschließend um 14.30 Uhr den Trauergottesdienst mit Verabschiedung bei der Auferstehungskapelle. Die Abendmesse am Freitag entfällt.
In liebem Gedenken:
die Geschwister Adolf, Hans, Anna und Erwin
der Schwager David, die Schwägerinnen Brigitte und Maria
die Nichten und Neffen mit Familien
und alle übrigen Verwandten
Bruneck, Brixen, Siebeneich, Klausen, Gais, am 17. April 2022
Unser Dank gilt allen Mitarbeitenden des Wohn- und Pflegeheimes Bruneck-Olang für die sorgsame fachliche und menschliche Betreuung.
Ferdinand kam 1933 in Geiselsberg als fünftes von elf Kindern zur Welt. Seine Kindheit verbrachte er mit seiner Familie in Kiens.
Nach der Schulpflicht arbeitete er zunächst als Stallbub und als Knecht, bis er in Pfalzen eine Schusterlehre begann.
Für einige Zeit ging er sogar nach Steinach am Brenner, um sich bei einem orthopädischen Schuster zu spezialisieren.
Wieder zurück in Südtirol war er bis zu seiner Pensionierung in der Lodenfabrik Mössmer tätig.
Ferdl liebte das Reisen. Unzählige entfernte Länder erkundigte er und da er auch das Wasser liebte, unternahm er einige Kreuzfahrten.
Viel wusste er zu erzählen von seinen Erlebnissen, so etwa, dass er den Wörthersee durchschwommen hatte. Die Frage, ob der Länge oder der Breite nach, hat er nie beantwortet …
Auch Ferdinand blieb von Krankheiten nicht verschont und so kam er nach Bruneck ins Wohn- und Pflegeheim, wo er mit viel Liebe und Geduld betreut wurde.
Er war ein ruhiger und zufriedener Heimbewohner. Doch herausgerissen aus seiner gewohnten Umgebung nahmen die Lebensfreude und der Lebenswille zusehends ab.
Am Ostersonntag in der späten Nacht ist Ferdinand zu seinem Schöpfer heimgegangen.