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Als Gott sah,
dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil
und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm
um mich und sagte:
Komm, wir gehen heim.
Wir trauern um einen großartigen Menschen.
Anton Oberhofer
* 15. Februar 1931 † 9. November 2022
Unser lieber Vati, der von seinen Enkeln geliebte Opa Toni, ist im Alter von 91 Jahren friedlich eingeschlafen.
Unser lieber Toni ist ab Donnerstagmittag in der Friedhofskapelle von Bruneck aufgebahrt.
Den Seelenrosenkranz beten wir am Freitag um 19.30 Uhr in der Friedhofskapelle von Bruneck und am Samstag um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche.
Am Samstag, 12. November, um 14 Uhr verabschieden wir uns in der Pfarrkirche in Bruneck von unserem lieben Verstorbenen und begleiten ihn auf seinem letzten Weg, der ihn mit seiner geliebten Maria, der Oma Mutti, wieder vereint.
Wir sind unendlich traurig und gleichzeitig dankbar:
Artur mit Veronika, Leonhard und Gabriel
Renate mit Sohn Samuel
deine Schwägerinnen und Schwäger, Nichten und Neffen
dein Patenkind Johannes, deine Cousinen und Cousins
sowie all deine Verwandten, Freunde und Bekannten
Bruneck, Bozen, Lauf an der Pegnitz (D), Wien, am 9. November 2022
Ein herzlicher Dank gilt den Ärztinnen und den Ärzten sowie dem gesamten Pflegepersonal der Abteilungen Medizin B und Orthopädie am Krankenhaus Bruneck.
Gott sitzt am Webstuhl meines Lebens und seine Hand die Fäden hält.
Er schafft und wirket nicht vergebens, wenn ihm ein Muster wohlgefällt.
Mir will es manchmal seltsam dünken, wie er die Fäden so verwirrt,
doch niemals seine Arme sinken, wenn er das Weberschifflein führt.
Manch rauhe Fäden läßt er gleiten durch seine liebe Vaterhand,
er weiß aus allen zu bereiten für mich des Himmels Lichtgewand.
Auch dunkle Fäden eingebunden flicht er in das Gewebe ein,
das sind des Lebens trübe Stunden, dann schweige ich und harre sein.
Und stille ich am Webstuhl stehe, wenn er auch dunkle Fäden spinnt;
den goldnen Faden ich nur sehe und freu mich dessen wie ein Kind.
Denn ob es helle oder trübe, aus allen glänzet doch hervor
der goldne Faden seiner Liebe, die mich zu seinem Kind erkor.
Und ist der letzte Tag zerronnen, mein Sterbetag, von Gott gewollt,
dann ist der Webstuhl abgesponnen und alles glänzt wie lauter Gold;
dann sing ich mit den Engelchören nach letzter durchgekämpfter Nacht
dem großen Meister dort zu Ehren: Ja, du hast alles wohlgemacht!