Deutschlands einstige Ausnahme-Skirennläuferin Rosi Mittermaier ist gestorben. Sie sei am Mittwoch nach schwerer Krankheit »im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen«. Die ehemalige Sportlerin wurde 72 Jahre alt.
Deutschlands einstige Ausnahme-Skirennläuferin Rosi Mittermaier ist tot. Das bestätigte die Familie der zweimaligen Olympiasiegerin am Donnerstag dem Sport-Informations-Dienst (SID) und dem Bayerischen Rundfunk. Mittermaier sei am Mittwoch nach schwerer Krankheit »im Kreise der Familie friedlich eingeschlafen«, sie wurde 72 Jahre alt.
Mittermaier wurde 1950 in München geboren. Sie wuchs auf der Winklmoosalm oberhalb von Reit im Winkl auf, wo ihre Eltern eine Gaststätte und eine Skischule hatten. Skifahren lernte sie bereits als Dreijährige.
Mittermaier debütierte in der Saison 1966/1967 international, ihr erfolgreichster Winter sollte zehn Jahre später folgen. Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann sie Gold in der Abfahrt und im Slalom, zudem Silber im Riesenslalom.
Rosi Mittermaier und ihr Ehemann Christian Neureuther waren auch große Südtirol-Fan.