Wie können wir uns auf unser Sterben vorbereiten, von dem niemand weiß, wann es eintritt?
Was kann ich für ein „besseres“ Sterben tun?
Nur wenige Menschen machen sich Gedanken darüber, wie sie sterben wollen und wie sie ihren Nachlass - beispielsweise mit einer Patient:innenverfügung - regeln möchten.
Mit dieser zweitägigen Veranstaltung wird, vom Haus der Familie in Ritten, ein umfassendes Seminar zur wichtigen Thematik des Sterbens angeboten. Ziel ist es, dass jede:r den eigenen Tod bedenkt und vorbereitet - und damit den Angehörigen schwierige Entscheidungen abnimmt.
An den zwei Tagen des Seminars wird das Sterben vor dem Hintergrund medizinischer, rechtlicher, wirtschaftlicher und religiöser Aspekte betrachtet. Fachreferent:innen bestehend aus einem Arzt, einer Notarin, einem Theologen, einer Bestatterin und einem Finanzberater informieren über Patient:innenverfügung, Testament, Palliativbetreuung und über die Regelung finanzieller Angelegenheiten. Sie nehmen auch philosophische und theologische Betrachtungsweisen in den Blick.
Neben den fachlichen Inputs wird dem (auch individuellen) Austausch mit den Expert:innen Zeit und Raum gewidmet.
Die Jungbestatterin Lea Tonezzer vom Bestattungsunternehmen "Tonezzer KG" aus Schlanders hat an der Veranstaltung im Haus der Familie am Ritten teilgenommen und wertvolle Erfahrungen für ihren täglichen Gebrauch im eigenen Betrieb mitgenommen.
Quelle: Haus der Familie - https://www.hdf.it/de/bildungsprogramm/kurs/sterben-fuer-anfaengerinnen/2024-04-04/0023508