Wenn Jürgen Tonezzer nach einer Beerdigung nach Hause kommt, legt er erstmal den schwarzen Anzug ab, den er als Bestatter trägt. Denn die Arbeit und das Privatleben zu trennen, meint er, sei gerade in diesem Beruf wichtig. Wie er als ganz junger Mann in den Familienbetrieb eingestiegen ist, und warum die Corona-Pandemie auch die Arbeit des Bestatters grundlegend verändert hat, erzählt der 45-jährige Schlanderser im Treffpunkt Mensch: